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Hier dreht sich alles um ein noch recht junges Hobby: Modellflug, hauptsächlich mit elektrisch angetriebenen Modellhubschraubern. Es gelten die Nutzungsbedingungen und es besteht Urheberrechtsschutz. Bei Interesse oder Anregungen einfach Kontakt aufnehmen.

Zur Einstimmung: ein paar Bilder!



Piper

Damit fing 2004 alles an: der komplette Selbstbau der 650 Gramm schweren Piper aus Balsa. Die Konstruktion auch der Flächenprofile erfolgte nur anhand von Bildern, welche ich von den Originalen auf Ausstellungen oder Flugtagen angefertigt hatte: über 10 Stunden waren zunächst reine CAD-Arbeiten am Rechner.



X-Twin

Der leichteste Flächenflieger, seit 2006 im Hangar: die 20 Gramm leichte X-Twin im Sonnenuntergang über dem Landschaftspark bei München.



Dragonfly

Ein halbes Jahr später: Ich beschließe, in die Königsdisziplin umzusteigen, auf Drehflügler. Der Einstieg geschieht mit dem Drachenflieger. Hier flugfertig vorbereitet für den Jungfernflug und schnell noch einmal im Garten für die Erinnerung festgehalten.



T-Rex

Und wieder ein gutes Jahr später: der Umstieg auf den Dino mit einem halben elektrischen PS. Die bewegen die deutlich weniger als ein Kilogramm Heli spielend in der Luft. Hier direkt nach dem Erstflug bei winterlichen 2 Grad über Null im Abendlicht der letzten Sonnenstrahlen abgelichtet. Mit dabei gleich die neue, schon legendäre Kontrolleinheit unter dem Chassis.



T-Rex

Mit dem dritten Heli geht es endlich los: Spaß beim Fliegen lernen ist nun möglich! Hier der T-Rex 450 am Frühlingshimmel.



Heli-Teststand

Für Einstellarbeiten: ein Heli-Prüfstand (die Anleitung dazu gibt es weiter unten).



Rex mit GF-Chassis und 2,4 GHz

Nach den vielen Problemen, nahezu unzählbaren Versuchen und etlichen Fail-Safes (hier hat die OBU sehr gute Dienste geleistet bei der Fehlersuche: der Nachfolger ist der seit einigen Jahren von mir entwickelte und kommerziell vertriebene Li-Polar LS) nehmen wir noch einmal Geld in die Hand und investieren in eine 2,4 GHz FF-7 sowie GF-Chassis. Komplett umgebaut und hier mit einigen Tuning-Teilen versehen, fast ein Jahr später, besteht der Hubi damit zweistündige Testflüge: der ungetrübte Spaß beginnt!



Mitsubishi Pajero

Neben den Flugmodellen sollen beispielhaft noch zwei der RC-Cars gezeigt werden: hier der 2,3 kg schwere Mitsubishi Pajero im Maßstab 1:10 mit Trail-Getriebe im Wannen-Chassis, Allradantrieb über Kardanwelle mit 2 Differentialen und möglicher Sperrfunktion, ABS und LED-Scheinwerfern. An Board natürlich die selbstentwickelte CAR-BEC.



Super Fighter G

Dazu der leichte aber sehr robuste Super Fighter mit reinem Heckantrieb: absoluter Fahrspaß durch ausbalanciertes Wettbewerbs-Chassis mit niedrigem Schwerpunkt und großem Lenkeinschlag.



Rex mit mehr GF

Der Heli wird noch etwas veredelt mit mehr Glasfaser. Damit reduziert sich das Abfluggewicht um weitere Gramm bei verbesserter Optik.



Haushubschrauber S300

Und für die Regen- und Sturmtage gibt es jetzt einen nur 27 Gramm leichten Hubi: den S300. Der Kleine macht richtig Spaß! High-Tech mit 2,4 GHz Spectrum, die auch bei windstille außen geflogen werden kann.



Heliport

Für kleine Helis der 450er-Klasse habe ich maßstabsgetreu ein klappbares Heliport aufgebaut: endlich kein Rasenmähen mit den Heckblättern und Punktlandungen draußen!



Rex600

Nach über 40 Stunden Werkstattarbeit steht er kurz vor dem Jahreswechsel auf dem Flugfeld bei nur wenig über null Grad: der T-Rex 600 ESP Rigid. Hier gehen 2000 Watt Spitzenleistung ans Werk und bewegen dank des neuen Flybarless-System BEASTX das über 3,5 kg schwere Gerät ungeheuerlich agil.



E-flite Blade mSR

Vier Monate Winterpause? Da muss ein neuer Indoor-Heli her! Der wieder nur 30 Gramm leichte mSR wird mit der DX 6i durch die Räume gescheucht und macht auch draußen eine gute Figur.



Rex600-2

Anfang April wird es endlich Frühling: der 600er ESP Rigid ist umgerüstet auf das nagelneue Flybarless-System MICROBEAST und garantiert Flugspaß pur!



Li-Polar LS

4 Jahre Entwicklungsarbeit habe ich in den einmaligen Li-Polar LS Version 3.2 gesteckt: ein unverzichtbarer Akku-Saver für den Wettbewerbseinsatz mit zahlreichen Zusatzfunktionen wie beispielsweise Messwertaufzeichnung! Programmiert wird über USB, Grafik-Display oder einfach den eingebauten Taster. Erhältlich im Fachhandel oder bei uns per eMail über die zetta-zepto.



Heli-Prüfstand: Selbstbau
Achtung: Der Betrieb eines Helis auf dem Prüfstand mit Blättern empfiehlt sich nicht! Dadurch kann es zu Schäden beispielsweise am Kreisel kommen! Es sind aber im Handel entsprechende Widerstandsblätter erhältlich, die keinen Auftrieb erzeugen und hier eingesetzt werden könnten.
Für den Selbstbau eines Heli-Prüfstands für Modelle der 450er-Klasse werden nur wenige und günstige Materialien benötigt. Dazu gehört ein einfaches Fichtenholzbrett aus dem Baumarkt mit den Abmessungen 100x20x1,8 cm sowie eine Latte, der Optik halber gehobelt, mit den Maßen 4,5x2,5x200 cm. Als Gewichte eignen sich hervorragend zwei einfache 20 cm breite Pflastersteine aus Beton, die es für etwa 30 Cent je Stück gibt.
Die Holzbrettchen und Latten werden üblicherweise kostenlos im Baumarkt direkt zugesägt auf die Längen:
- 2x Brettchen 30x20 cm
- 2x Brettchen 20x20 cm
- 4x Latten 50 cm
Mit 8 Senkkopfholzschrauben 4,5x30 mm werden die Brettchen zu dem kleinen Hocker zusammen geschraubt, die Latten bilden eine darunter zu montierende, vergrößerte Standfläche. Hierzu werden weitere 8 Schrauben der etwas größeren Länge 4,5x45 mm verarbeitet. Es empfiehlt sich, die Hölzer, in welchen die Senkköpfe der Schrauben eingebracht werden, mit einem 5 mm Bohrer vorzubohren und mit einem Senker nachzubearbeiten, damit die Schraubenköpfe vollständig versenkt werden. Das Holz, in welchem die Schraubenspitze eingeschraubt wird, sollte mit einem 2 mm Bohrer vorgebohrt werden, um ein Aufspalten des Materials zu verhindern. Wie aus der Zeichnung ersichtlich (die gibt es bald bei mir auf der Homepage zum Download), wurde darauf geachtet, dass alle Schrauben senkrecht zu ihren Achsen belastet sind, um größtmögliche Haltbarkeit zu gewährleisten.
Die Oberseite des Prüfstands wird mit einem umgedrehten Mauspad versehen: die Unterseite ist üblicherweise weich und rutschhemmend ausgeführt, auf der auch die Kufen des Helis hervorragend Halt finden. Die Oberseite des Pads wird mit beidseitig klebendem Teppichband versehen und so passgenau auf den bereits vorbereiteten Teststand aufgebracht.
Die Pflastersteine werden zwischen den Hockerbeinen aufgelegt, damit diese sich nicht zur Seite rütteln. Das Modell selbst sollte durch einen Gurt gesichert werden, der im Fahrradhandel zur Gepäckbefestigung vertrieben wird und hier direkt durch die Chassisseitenteile und unten durch den Prüfstand geführt wird. Die Kufen des Helis lassen sich einfach durch Klemmen auf die Platte fixieren, um ein Verdrehen des Modells beim Prüfen zu verhindern.


Bei Fragen und Anregungen bitte gerne eine eMail an uns richten! Viel Spaß!

 
 
   24.04.2010   Nutzungsbedingungen